SONDERZUG NACH MAGDEBURG
© TINE ACKE
30 Jahre Panikorchester !!!
Zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2003 präsentierten Udo Lindenberg und seine Partner ein Event der
Spitzenklasse: Auf Initiative von Saturn wurde in einer gemeinsamen Aktion mit der Deutschen Bahn AG, BMG Berlin
und der Konzertagentur ACE der 1983 besungene Sonderzug nach Pankow des Ausnahmekünstlers Realität.
Mit der frechen Aufforderung an Erich Honecker, kein sturer Schrat zu sein und ihn in der damaligen DDR
auftreten zu lassen, fuhr Udo Lindenberg nicht nur in die westdeutschen Hitparaden und begeisterte die Menschen
im Osten des durch Mauer und Stacheldraht geteilten Deutschland. Der Sonderzug nach Pankow wurde in den
friedensbewegten Achtzigern zu einem kraftvollen Symbol für die Freundschaft zwischen den Völkern und insbesondere
für die Verständigung zwischen Ost und West.
Am 3. Oktober fuhr er nun, Udos Sonderzug. Zwar nicht nach Pankow. Dafür aber von Berlin nach Magdeburg,
wo die zentralen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit stattfanden. Auf seinem Weg sollte der Zug
symbolisch eine Mauer des lähmenden Pessimismus durchbrechen. Ein symbolischer Durchbruch auch der Mauer
in den Köpfen, die 13 Jahre nach der staatlichen Einheit Deutschlands viele Menschen in Ost und West noch
voneinander trennt.
Die Motive der 13 kunterbunten Waggons wurden von Lindenberg, der sich in den vergangenen Jahren auch
einen Namen als Maler gemacht hat, selbst gestaltet. Von Goethes Faust über die 10 Gebote bis hin zu
Rock gegen Rechte Gewalt wird jedes Thema künstlerisch zum Ausdruck gebracht. Unterstützt wurde
er bei der Umsetzung von der Fotokünstlerin und Grafikerin Tine Acke, die Udo Lindenberg seit vielen Jahren als
künstlerische Assistentin begleitet.
Den Sonderzug begleiteten zahlreiche Freunde und Weggefährten Lindenbergs sowie Prominente aus
Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. In Magdeburg wurde weiter gefeiert. Krönender Abschluss war das Konzert
mit Udo Lindenberg und seinen Freunden (Nena, Yvonne Catterfeld, Ben Becker, Peter Maffay, Eric Burdon,
Die Prinzen, Nina Hagen, Rolf Stahlhofen, Die Kurzen Hosen u.v.a.m.) auf dem Domplatz.
Seit 1973 steht Panik-Udo mit seinem Panikorchester auf der Bühne ein Jubiläum, das gefeiert sein will.....
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© Tine Acke
Bilderklau ist strafbar!!!
Diese Fotos sind urheberrechtlich geschützt und dürfen weder für private Zwecke
noch kommerziell ausgewertet werden. Diese und andere Bilder können bestellt werden bei:
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